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   OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22   

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https://dejure.org/2022,36778
OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22 (https://dejure.org/2022,36778)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.10.2022 - 3 U 101/22 (https://dejure.org/2022,36778)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. Oktober 2022 - 3 U 101/22 (https://dejure.org/2022,36778)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 13 BGB, § 126 Abs 1 BGB, § 126 Abs 2 BGB, § 286 Abs 3 BGB, § 288 Abs 2 BGB
    Geltung der Schriftform für Beitritt zum Darlehensvermittlungsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Aus Zusagen eines (ehemaligen) Geschäftsführer-Gesellschafters, der Maklerlohn werde aus Mitteln anderer von ihm beeinflusster Gesellschaften oder aus seinem 'Finanzbereich' bezahlt werden, kann sich ein nachträglicher Schuldbeitritt zu einer Verbindlichkeit ...

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen eines Schuldbeitritts seiner Verpflichtung zur Zahlung von Maklerlohn

  • WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundsätzliche Geltung der Verbraucherschutzvorschrift des § 665b BGB für Beitritt zu Darlehensvermittlungsvertrag

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2023, 117
  • NZG 2023, 1622
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 07.04.2021 - VIII ZR 191/19

    Verbrauchsgüterkauf: Abschluss eines Rechtsgeschäfts durch eine natürliche Person

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Für die Abgrenzung zwischen Verbraucher- und Unternehmerhandeln ist nach dem Wortlaut der Verbraucherdefinition in § 13 BGB grundsätzlich die objektiv zu bestimmende Zweckrichtung des Rechtsgeschäfts entscheidend (BGH, Urteil vom 7. April 2021 - VIII ZR 191/19 -, juris; Urteil vom 27. September 2017 - VIII ZR 271/16, NJW 2018, 146 Rn. 41; Urteil vom 18. Oktober 2017 - VIII ZR 32/16, NJW 2018, 150 Rn. 31).

    In Anbetracht dessen ist bei einem Vertragsschluss mit einer natürlichen Person - wie hier - grundsätzlich von Verbraucherhandeln auszugehen (BGH, Urteil vom 7. April 2021 - VIII ZR 191/19 -, juris m.w.N.).

    Eine Zurechnung entgegen dem mit dem rechtsgeschäftlichen Handeln objektiv verfolgten Zweck kommt nur dann in Betracht, wenn die dem Vertragspartner erkennbaren Umstände eindeutig und zweifelsfrei darauf hinweisen, dass die natürliche Person in Verfolgung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (BGH, Urteil vom 7. April 2021 - VIII ZR 191/19 -, juris m.w.N.; OLG Stuttgart, Urteil vom 31. Mai 2022 - 6 U 467/21 -, juris).

  • BGH, 03.03.2020 - XI ZR 461/18

    Qualifizierung eines Darlehensvertrags als Verbraucherdarlehen trotz Option zur

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Denn die Vermögensverwaltung ist nur dann Verbraucherhandeln, wenn sie keinen planmäßigen Geschäftsbetrieb erfordert und es sich deshalb um eine private und nicht um eine berufsmäßig betriebene Vermögensverwaltung handelt (BGH, Urteil vom 3. März 2020 - XI ZR 461/18 -, juris).

    Erfordern diese einen planmäßigen Geschäftsbetrieb, wie etwa die Unterhaltung eines Büros oder einer Organisation, so liegt eine gewerbliche Betätigung vor (BGH, Urteil vom 3. März 2020 - XI ZR 461/18 -, juris; Urteil vom 23. Oktober 2001 - XI ZR 63/01 -, BGHZ 149, 80-89).

  • BGH, 18.10.2017 - VIII ZR 32/16

    Zur Unternehmereigenschaft eines Reitlehrers sowie zur Sachmängelgewährleistung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Für die Abgrenzung zwischen Verbraucher- und Unternehmerhandeln ist nach dem Wortlaut der Verbraucherdefinition in § 13 BGB grundsätzlich die objektiv zu bestimmende Zweckrichtung des Rechtsgeschäfts entscheidend (BGH, Urteil vom 7. April 2021 - VIII ZR 191/19 -, juris; Urteil vom 27. September 2017 - VIII ZR 271/16, NJW 2018, 146 Rn. 41; Urteil vom 18. Oktober 2017 - VIII ZR 32/16, NJW 2018, 150 Rn. 31).
  • BGH, 30.09.2009 - VIII ZR 7/09

    Klärung des Verbraucherbegriffs in § 13 BGB bei natürlichen Personen, die auch

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Unsicherheiten und Zweifel aufgrund der äußeren, für den Vertragspartner erkennbaren Umstände des Geschäfts gehen indes nach der negativen Formulierung des Gesetzes in § 13 BGB nicht zu Lasten des Verbrauchers (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 2009 - VIII ZR 7/09 -, juris; vom 11. Mai 2017 - I ZR 60/16 -, juris, Rn. 20).
  • BGH, 27.09.2017 - VIII ZR 271/16

    Gebrauchtwagenkauf über eine Internet-Verkaufsplattform: Ausschluss der Haftung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Für die Abgrenzung zwischen Verbraucher- und Unternehmerhandeln ist nach dem Wortlaut der Verbraucherdefinition in § 13 BGB grundsätzlich die objektiv zu bestimmende Zweckrichtung des Rechtsgeschäfts entscheidend (BGH, Urteil vom 7. April 2021 - VIII ZR 191/19 -, juris; Urteil vom 27. September 2017 - VIII ZR 271/16, NJW 2018, 146 Rn. 41; Urteil vom 18. Oktober 2017 - VIII ZR 32/16, NJW 2018, 150 Rn. 31).
  • BGH, 06.06.1994 - II ZR 292/91

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Verschulden bei Vertragsschluß; Aufgabe

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Insbesondere ist kein Sachvortrag zu den Voraussetzungen einer Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 64 GmbHG a.F. erfolgt, die gegeben sein könnte, wenn der Geschäftsführer über die Insolvenzreife einer GmbH nicht aufklärt bzw. die Stellung des Insolvenzantrags verzögert und Neugläubiger hierdurch einen Schaden erleiden (BGH, Urteil vom 06. Juni 1994 - II ZR 292/91 -, NJW 1994, 2220).
  • BGH, 23.10.2001 - XI ZR 63/01

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf einen Kreditvertrag einer BGB -Gesellschaft;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Erfordern diese einen planmäßigen Geschäftsbetrieb, wie etwa die Unterhaltung eines Büros oder einer Organisation, so liegt eine gewerbliche Betätigung vor (BGH, Urteil vom 3. März 2020 - XI ZR 461/18 -, juris; Urteil vom 23. Oktober 2001 - XI ZR 63/01 -, BGHZ 149, 80-89).
  • BGH, 12.11.2015 - I ZR 168/14

    Schuldbeitritt: Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Dem steht nicht entgegen, dass die Vorschriften über den Haustürwiderruf auf den von einem Verbraucher erklärten Schuldbeitritt anwendbar sind und der Schuldbeitritt eines Verbrauchers zu einem Darlehensvertrag nach den Vorschriften über den Verbraucherkredit widerrufen werden kann" (BGH, Urteil vom 12. November 2015 - I ZR 168/14 -, juris).
  • BGH, 11.05.2017 - I ZR 60/16

    Testkauf im Internet - Nachweis eines Wettbewerbsverstoßes durch Testkäufer:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Unsicherheiten und Zweifel aufgrund der äußeren, für den Vertragspartner erkennbaren Umstände des Geschäfts gehen indes nach der negativen Formulierung des Gesetzes in § 13 BGB nicht zu Lasten des Verbrauchers (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 2009 - VIII ZR 7/09 -, juris; vom 11. Mai 2017 - I ZR 60/16 -, juris, Rn. 20).
  • BGH, 29.09.2021 - VII ZR 126/21

    Schadensersatzanspruch eines Käufers eines Gebrauchtfahrzeugs wegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22
    Das Landgericht hat eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung im Ergebnis zu Recht mit der Begründung abgelehnt, insbesondere bei mittelbaren Schädigungen komme es darauf an, dass den Schädiger das Unwerturteil, sittenwidrig gehandelt zu haben, gerade auch in Bezug auf die Schäden desjenigen treffe, der Ansprüche aus § 826 BGB geltend macht (BGH, Beschluss vom 29.09.2021, VII ZR 126/21, BeckRS 2021, 33038 m.w.N).
  • BGH, 24.07.2007 - XI ZR 208/06

    Anwendung des VerbrKrG auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 151/95

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf den Schuldbeitritt zu einem Kreditvertrag

  • BGH, 10.07.1996 - VIII ZR 213/95

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Beginn der Widerrufsfrist bei Schuldbeitritt zu

  • BGH, 28.01.1997 - XI ZR 251/95

    Anwendung des VerbrKrG auf den Schuldbeitritt zu einem Existenzgründungskredit

  • BGH, 23.04.1999 - V ZR 62/98

    Zulässigkeit eines Nießbrauchs bei Bestehen eines Veräußerungsverbots zwischen

  • BGH, 28.01.1977 - I ZR 171/75

    Erhebung der Verjährungseinrede bei arglistiger Täuschung über die Entstehung des

  • OLG Oldenburg, 31.05.2001 - 1 U 140/99

    Haftung; Geschäftsführer; GmbH; Tilgung; Persönliche Haftung; Schadensersatz;

  • OLG Stuttgart, 31.05.2022 - 6 U 467/21

    Mangelnde Verbrauchereigenschaft eines Leasingnehmers

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1993 - 22 U 122/93

    Sittenwidriges Handeln, GmbH-Geschäftsführer, Nichterfüllung der Pflicht zur

  • BGH, 11.11.2008 - VIII ZR 265/07

    Anspruch des Autokäufers auf Rückerstattung gezahlter Reparaturkosten bei

  • BGH, 11.01.2007 - VII ZR 165/05

    Rechtsfolgen der Zahlung des Werklohns auf eine geprüfte Schlussrechnung

  • BGH, 28.05.2014 - XII ZR 6/13

    Gewerbemietvertrag: Nachträgliche Korrektur der bereits bezahlten

  • OLG Frankfurt, 03.03.2023 - 19 U 4/22

    Maklervertrag: Zustandekommen und Nachweisleistung

    Denn der Beklagte zu 1. gab klar zu erkennen, dass er nicht nur den Käufer (sich selbst oder eine Gesellschaft) bestimmen werde, sondern dass zumindest immer auch er ("wir garantieren" kann insoweit nicht anders im Gesamtzusammenhang der Unterredung der Parteien gedeutet werden und ist insoweit auch von der Kammer zutreffend bewertet worden) für die Provision persönlich geradestehen wollte und wird (vgl. dazu auch OLG Stuttgart, Urteil vom 19. Oktober 2022 - 3 U 101/22, juris).
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